Kunst & Kultur

im DentalPark


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Im Sommer 2008 fand die Ausstellung „Zwischen den Welten“ der afrikanischen Künstlerin Michelle Nze in der DentalPark Klinik in Ebstorf statt. Eine Vernissage mit einem hochrangigem Publikum eröffnete die Ausstellung.

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Michelle Nze

Nelson Mandela Preis für Michelle Nze

In Gabun bereits seit den späten 90er Jahren als bildende Künstlerin anerkannt und hoch geschätzt, lebt und arbeitet Michelle Nze seit 2001 in ihrer Wahlheimat Deutschland. Von Berlin aus hat sich die Weltbürgerin ihren Ruf als unabhängige Kunst- und Kulturbotschafterin Afrikas in kürzester Zeit und mit unermüdlichem Engagement erarbeitet.

Bereits während ihrer ersten Ausstellung auf europäischem Boden auf der EXPO 2000 in Hannover, erhielt sie den Nelson Mandela Preis des Nelson Mandela Childrens Fund.

„united-buddy-bears“ 2002

Ihre Teilnahme am renommierten Projekt „united-buddy-bears“ 2002 am Brandenburger Tor brachte ihr dann eine Ehrung für das herausragendste Werk des afrikanischen Kontinents ein. Vor geladenem Publikum enthüllte sie den von ihr bemalten gabunischen Bären gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Berlins. Im Jahr 2003 folgte ein Kunstankauf durch die Kunstkommission des Deutschen Bundestages. Michelle Nze hat damit als erster afrikanischer Künstler überhaupt Einzug in die Kunstbastion Deutscher Bundestag gehalten.


Mikrokosmos von Michelle Nze

Ob wie 2002 im „Theater die Wühlmäuse am Theo“ des renommierten Kabarettisten und Kunstkenners Dieter Hallervorden, 2005 im Steigenberger Hotel Berlin, 2007 als Bühnengestalterin im Rahmen des 12. Karnevals der Kulturen in Berlin und als Teilnehmerin an der 2. Internationalen Bildhauerwerkstatt Miltitz in der Oberlausitz oder wie 2008 in der Deutschen Bank, Michelle Nze konnte ihr außergewöhnliches Talent immer wieder als erster kunstschaffender Vertreter Afrikas unter Beweis stellen und damit ein längst überfälliges, zukunftweisendes Zeichen setzen.

Symbolisches kulturelles Erbe Afrikas

Michelle Nze bewahrt in ihren Gemälden und Wandskulpturen das wertvolle historische und symbolische kulturelle Erbe Afrikas, verfolgt darüber hinaus jedoch ihre eigene Vision der afrikanischen Moderne. Sie vereint in diesem Sinne afrikanische Tradition und Spiritualität mit weltoffener Moderne.

Mit sehr großem schöpferischen Leistungsvermögen, scheinbar endlosen Farbvariationen, unterschiedlichsten Materialien und verschiedensten Techniken entstehen abstrakte und semifigurative Werke.

Der nur scheinbar respektlose Umgang mit Farben, mal kraftvoll mit aggressiver Linienführung und mal in sich ruhend, verleiht den Werken immer eine fast fühlbare innere Kraft. Sie erscheinen auf geheimnisvolle Weise dreidimensional und lebendig und ergeben trotz oder gerade wegen ihrer Komplexität ein harmonisches Ganzes.


Naturkräfte von Michelle Nze

 

Mit ihren mannshohen Standskulpturen schafft die Malerin und Bildhauerin darüber hinaus einzigartige Kunstwerke beherrscht vom Material Erde und mit ritueller Ausstrahlungskraft, die durch ihre spirituelle Anmutung auf besondere Weise eine Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits herstellen.

Insgesamt beschäftigt sich Michelle Nze in ihren Arbeiten mit dem Zyklus aus Geburt, Leben und Tod. Sie stellt dabei auch eine Beziehung zwischen unserer Welt und der metaphysischen Welt unserer Ahnen her, welche uns Kraft verleihen, uns Rat erteilen und Trost spenden und denen wir unbedingten Respekt schulden.

Zur Ausstellungseröffnung haben neben lokaler Prominenz die Botschafter von Haiti, Algerien, Burundi, Nigeria, Guinea, Burkina Faso, Uganda, Kap Verde, Kongo und Togo ihre Teilnahme zugesagt.

S.E. Herr Jean-Claude Bouyobart, Botschafter von Gabun, wird die Laudatio auf die Künstlerin halten.

S.K.H. A. Maurice K. Prinz Bokpe v. Allada wird ein Grußwort sprechen und dabei die geplante Zusammenarbeit der DentalPark Klinik mit afrikanischen Ländern im Gesundheitswesen hervorheben.


Auf dem Flughafen Tempelhof: Prinz Bokpe v. Allada, Michelle Nze und Prof. Schmedtmann