Neue 3D-Röntgen-Technologie
Der bedeutende Schritt in der Röntgendiagnostik:
Dank der neu entwickelten 3D-Röntgen-Technologie können nahezu alle zahnheilkundlichen Problemstellungen aufgedeckt werden. Speziell für die Zahnheilkunde wurde die 3D-Technologie in Form des digitalen Volumen-Tomogramms (DVT) umgesetzt.
Die Aufnahmen des DVT ermöglichen eine virtuelle Sichtung des Kiefers am Bildschirm bei gleichzeitig niedriger Strahlenbelastung für die Patienten.

Neue 3D-Röntgen Technologie.

Dreidimensionale Gesamtbilder.
Das DVT-Röntgen
Nur 14 Sekunden dauert der Umlauf beim DVT-Röntgen. In dieser Zeit werden von dem Hochleistungsgerät ca. 200 Einzelaufnahmen vom Viscerocranium (Innenschädel) erstellt. Diese Einzelaufnahmen werden mit der GALAXIS Diagnose-Software in ein dreidimensionales Gesamtbild umgerechnet.
Das 3D-Röntgen ermöglich alle interaktiven Darstellungen des Kiefers und des Innenschädels, wie beispielsweise die Ceph-Darstellung, die klassische Panoramaansicht und transversale Schichtaufnahmen. Mithilfe dieser Technik können wir als Zahnärzte die Knochenverhältnisse überprüfen und sichergehen, dass einem Implantat nichts im Wege steht. Aber auch die Darstellung des Unterkiefergefühlsnervs (N. alveolaris inferior) wie auch verschiedene Schnittebenen der Zähne sind mit diesen Aufnahmen möglich.

Exakte Diagnostik.
DVT bietet exakte Diagnostik
„Digitales 3D-Röntgen ist ein wichtiger Teil der Zukunft“, ist sich Prof. Dr. Norbert O. Schmedtmann von der DentalPark Klinik in Ebstorf bei Lüneburg unweit von Hamburg sicher.
In seiner Zahnklinik steht einer von den drei ersten ausgelieferten DVTs der Firma SIRONA in Deutschland. Die anderen beiden Geräte arbeiten in den Universitätskliniken Köln und der Charité in Berlin.
Prof. Schmedtmann:
"Wir haben in der DentalPark Klinik damit eine nahezu perfekte Therapiesicherheit gewonnen. Früher wusste man trotz Röntgenaufnahmen nicht genau, was einen bei der Operation im Kiefer erwarten würde.
Mit den dreidimensionalen Darstellungen sehen wir sehr genau, ob z. B. ein Zahn drei, vier oder fünf Wurzelkanäle hat und wie die Nerven im Unterkiefer gelagert sind; wir können um den Zahn und den Kiefer herumwandern, ihn aus jeder Perspektive betrachten. Chirurgische Eingriffe können somit exakt geplant werden."